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Transformation zum Rechteck

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Lichtplanung: Gabriele Allendorf, light identity, München

Gewinner in der Kategorie „Building Technologies“ beim Iconic Award 2014
Auf einer Reise beobachtete Gabriele Allendorf, Lichtplanerin aus München, ein kleines Mädchen, was Seifenblasen blies - immer wieder und immer wieder. Es wurde nicht müde, den kleinen Plastikstab mit der Öffnung in sein Seifenwasser zu tauchen und zu pusten und wieder zu pusten. Fasziniert von soviel Hingabe sprach Gabriele Allendorf das kleine Mädchen an und fragte, warum sie denn immer wieder neue Blasen produziere. Das Mädchen antwortete, es wünsche sich so sehr, dass die schillernden Kugeln blieben und nicht zerplatzen würden. Da versprach die Lichtplanerin aus der fernen deutschen Stadt, Seifenblasen zu bauen, die nicht vergehen können. Für das Projekt Pariser Höfe in Stuttgart kam ihr dieses Versprechen wieder in den Sinn: Ihre Aufgabe war es, den Innenhof sowie das Foyer des innerstädtischen Komplexes zu beleuchten. Sie sah das kleine Mädchen vor sich, im Innenhof dieses Gebäudes Seifenblasen produzierend. Im Planungsprozess transformierten sich die Seifenblasen schließlich zu wunderschönen Rechtecken, die sich umeinander drehen und im Wind spielen. So entstand der Lüster AnnA, der mit zarter Eleganz und einem Schattenspiel dem modernen Gebäude eine Leichtigkeit verleiht, wie sie nur von einem spielenden Kind ausgehen kann. Die Leuchtenfamilie wurde um zwei Indoor-Leuchten erweitert, die die Form des Rechtecks aufnehmen und ähnlich spielerisch das eher nüchterne Foyer beleuchten.

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Verwendete Leuchten

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